Ich finde es uebrigens im Gegenteil angenehm, dass es Gastronomieketten ueberall gibt. Der Hamburger ist doch quasi die lingua franca des Magens, falls Sie mich verstehen. Und immer Tenktakel kann man auch nicht essen.

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Faustregel: Staedte, die Branchen auf Viertel verteilen, sind gut. Vielleicht ein Epiphaenomen der Groesse, aber trotzdem nett. In New York habe ich mal im Gastronomieausstattungsviertel gewohnt, hier in Tokio wohne ich zwischen dem Buch-Antiquariats-Viertel und dem Sportviertel. Kunstdrucke und Snowboards, sehr praktisch.

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Etwas verstoerend: was war zuerst da, der Schulmdchn F*tisch, oder diese Uniformen?

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Es gibt auch laechelnd und verbeugend min. 1,000 Arten, "fuck off" zu sagen.

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Ist mir aber lieber, als die eine Berliner Art, das zu sagen. ("Wat wolln se?")

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Bondage Mag in Kordband eingewickelt auslegen, sehr clever, liebe Marketingfreunde. (In normalem Zeitschriftenladen, needless to say.)

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Mein pay-as-you-go Telephon isst europaeische hochpreis-Telephone zum Fruehstueck. Ich meine, man kann das Display auf Spiegelfunktion umstellen.

Ich wollte mich ja eigentlich bemühen, Klischees zu vermeiden, aber es faellt mir schwer, hier nicht ein wenig "big in Japan" zu summen. Gestern nett empfangen worden, schonmal etwas durch's department gefuehrt worden, und dann zu den visiting faculty appartments. Mein lieber Scholli, ich habe schon in kleineren Wohnungen gelebt, und das war nicht in der "teuersten Stadt der Welt". Dann auch noch eine, sagen wir mal, generoese Summe "Travelexpenses" in die Hand gedrueckt bekommen.

Bin mir immer noch nicht sicher, ob ich eine adaequate Gegenleistung bringen koennen werde, aber bitte. Vielleicht soll ich die Vortraege ja nackt halten. (Nicht, dass das soviel Geld wert waere.)

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Andererseits, von wem stammt dieser Quatsch mit der teuersten Stadt der Welt eigentlich? In Berlin zumindest bekommt man kein (halbwegs gesundes) mehrgaengiges Essen fuer 5 Euro.