Die schlimmsten Orte im an schlimmen Orten nicht armen Berlin sind übrigens die für Exil-Amis auf Berlin gestyleten. Ganz vorne (oder hinten): das White Trash.

Jetzt noch direkt ne Zote hinterher: S*cking Tiger, Blowing Dragon (Decidedly un-safe for work)

(via glitchslaptko)

Gestern mal wieder mit alten Genossen getroffen. Alte Geschichten aufgefrischt, neue ausgetauscht. Früher war alles besser.

Wie M. im Vollrausch die Wache "endlich mal gnadenlos angreifen" wollte, sich die Hasskappe verkehrt herum aufsetzte und dann wegen sichtmangelbedingter Orientierungslosigkeit gegen die Wand lief, umfiel und bis zum Morgen liegen blieb.

Wie K. dann später in Berlin in einer Lesben-WG wohnte, wo man ihm dann zu guter Letzt ein Tribunal bereitete.

Die Technos aus dem Stockwerk oben, die einmal früh morgens runterkamen und nach Backpulver fragten. (Wohl gut für den Magen, haben wir uns dann gedacht. Oder gut zum Strecken / Aufkochen.) Einer davon schrieb Gedichte, wenn er drauf war.

Wie K. mal I. und ihre kurzzeitige Affaire, __, Ex-RAF, gerade aus dem Gefängnis, aus Versehen in Fassbinders 3. Generation mitgenommen hat.

Als die Hausdurchsuchung befürchtet wurde, die Papiere schnell noch in der Tonne verbrannt werden sollten, der Benzinkanister explodierte, und der Hof in Flammen stand.

Z., der nach seiner bei den Trotzkisten verbrachten Jugend die Sexualität entdeckte, und, klassisch, bei einer Prostituierten seine Unschuld verlieren wollte, auf den Geschmack kam und sein Erbe durchbrachte.

Der Müll in der Küche, aus dem es irgendwann in den Keller tropfte. Pappgeschirr schon lange, weil das richtige Geschirr nicht mehr zu finden war in den Haufen. Die Horden aggressiver Fruchtfliegen.

T., der wiederum sein Erbe nur bekommen sollte, wenn er mit 30 eine Berufsausbildung oder ein abgeschlossenes Studium aufweisen kann. Es nicht bekommen hat.

Alle immer noch.