War zwar etwas schwierig, das Nehmen, da google erst nach einigem Suchbegriff-Raten eine Lösung ausspuckt, aber jetzt hat's ja geklappt. Deshalb for the benefit of other Google-Suchers hier ausführlich beschrieben:

Sollte Ihnen nach dem Update ihres Macs -- bei mir war das ein Kombi-Update nach ein paar herausgezögerten Monaten, deshalb vermutete ich das Update auf 10.4.10 als Schuldigen, ist aber wohl das Update von Quicktime auf 7.2 --, sollten sich also nach so einem Update plötzlich Microsoft Office Programme wie Word oder Powerpoint (Sie erinnern sich, ich versuche hier einen möglichst googlebaren Text zu produzieren, deshalb die leichte Redundanz) -- es stelllt sich heraus, dass es alle Rosetta benötigenden Programme sind, also vielleicht auch Photoshop bei Ihnen --, sollten sich also diese Programme auf einmal weigern, zu starten, dann sollten sie gar nicht erst, so wie ich, verzweifelt versuchen, die Installations-CDs zu beschaffen, allen Bahnstreiks zum Trotz, sondern sollten gleich z.B. mal hier --- lustigerweise, also für mich, einem Weblog meines ehemaligen Institutsdirektors; also, ehemaliges Institut, nicht ehemaliger Direktor --- nachschauen. Das Problem scheint wohl zu sein, dass die Prebindings der Libraries nicht korrekt upgedatet werden. (Muß Ihnen jetzt nichts sagen.) Das dort Beschriebene durchzuführen wird Ihnen magisch die Applikationen zurück geben (POWERPOINT!), allerdings wird es Sie der moralischen Grundlage berauben, Windowsbenutzern gegenüber süffisant etwas von "Registry? Sowas kenne ich nicht" zu reden.

Bitte, keine Ursache.

sowieso alles nur Fußnoten zu Dylan

Der iPod touch hat ein Problem. Er kann zu viel. Oder vielmehr, er könnte zu viel können.

Anders angefangen, es ist nahezu unmöglich, ihn als iPod zu betrachten. Täte man dies, müsste man sagen, dass es der tollste und superste und 2001-schwarzer-Block-aus-der-Zukunft-ste iPod aller Zeiten ist. Man (oder zumindest ich, vielleicht ist das eine weitere schädliche Nebenwirkung der zerstörerischen RSS- / Informiertheits-Abhängigkeit) betrachtet ihn aber als iPhone ohne Phone, als Mac OS X-Tablett ... ohne (viel) Software. Und ärgert sich ein wenig.

Es ist nämlich offensichtlich, dass er nur nicht alles kann, weil Apple das nicht will. Es sollen Abstände in der Produktlinie gehalten werden, es soll nicht der Eindruck entstehen, es wäre ein PDA. Klappt aber nicht -- ein deutlicher Eindruck ist der eines Computers, dem was fehlt. So wie sich Computer inzwischen anfühlen, wenn das Netzt mal kaputt ist. (Was hat man früher eigentlich mit Computern gemacht, vor dem Internet?)

Soll heißen, ich traue mich dann mal. Heute abend wird er ge-jailbreak-t. Hoffentlich nicht ge-brickt-, das würde dem Eindruck von Beschränkungen nicht helfen.