Seltsam. Da bin ich vor ein paar Tagen bei Dussmann über Brigitte Reimanns "Franziska Linkerhand" gestolpert, lese sein ein paar Tagen, ja, doch, begeistert darin rum, lege das Buch kurz mal weg um mal in den Fernseher zu schauen, und dann gibt mir Arte eine Verfilmung des Lebens von Reimann. Hab ich natürlich nicht geguckt, Leben ist ja egal, ausserdem lese ich lieber. Aber schon seltsam.

(Ja OK, vielleicht lag das Buch deshalb in der Auslage bei Dussmann, aber den Fernseher mache ich ungefähr einmal pro Woche an. Das muss alles irgendwas bedeuten.)

hab ich vorhin grad gefurlt, das muss irgendwas bedeuten:

«Der Zufall ist eine philosophisch interessante Grösse in unserem Leben», sagt Diaconis. «Wann immer uns etwas widerfährt, was nur einem von einer Million passiert, rufen wir: Wir vermuten sofort eine höhere Kraft dahinter, das Schicksal.» Tatsache sei jedoch, dass in einem Land wie Amerika mit 300 Millionen Einwohnern täglich 300 Menschen ein solches «One in a million»-Erlebnis hätten. Ginge gar nicht anders.

NZZ Folio: Der Zauberer