"Tanzen ist neben Tieren mein großes Hobby", sagt Christin in der Singles-Ecke der Studi-Zeitung der Uni, in der ich gastiere. Ich selbst habe mir das Tieren schon wieder abgewöhnt, in Semesterwoche 3 geht es langsam wieder ruhiger an. Ich mache die Folien in der Vorlesung, direkt an die Tafel, geht doch schneller. Zumindest schneller, als wenn ich sie zu Hause in Powerpoint machen würde und noch hier vorführen. Meine Stimme ist immer noch im Eimer am Ende der Pendeltage mit 4 bis 5 Stunden Studentenbeschallung. Die narzistische Kränkung ("Wie, ihr wollt nur Scheine haben? Ihr kommt gar nicht für mich? Die Studienordnung treibt euch?") ist (fast) überwunden, die Scham vor der Semi-Vorbereitetheit (s.o.) (fast) verschwunden. Allerdings: noch 12 Wochen. Mal sehen, wo es noch hingeht.

Licht am Ende des Tunnels! Anleitung zur Selbsthilfe für Prokrastinierer! Es ist in Wirklichkeit alles gut! Vergiss "getting things done"! "pile it on" ist der Weg vorwärts!

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Warum zum Henker finde ich das erst jetzt?

Auch so ein einerseits...aber andererseits-Ding ist ja auch, dass amerikanische Geldgeber nur für Reisen mit amerikanischen Fluglinien Geld geben. Sowas käme der DFG gar nicht in den Sinn, denkt man. (Vermutlich hat da in den USA auch irgendein Schlaumeier mal ein Gesetz durchgejubelt, und jetzt müssen die.)